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Eigenschaften | |||||
Die Heizungssteuerung besteht aus
Die Heizungssteuerung regelt eine Niedertemperaturheizung und eine Radiatorenheizung. Sie misst die Luftaußentemperatur und die Vorlauftemperatur des Wassers und errechnet daraus unter Berücksichtigung der eingestellten Heizkurven die erforderliche Warmwassertemperatur. Sie regelt den Mischer für die Niedertemperaturheizung und die Umwälzpumpe. Sie kann den Brennerbetrieb zeitlich regeln. Die Heizungssteuerung verfügt über fünf Programme und zahlreiche Programmiermöglichkeiten für optimalen Betrieb. Die Heizungssteuerung hat insgesamt neun elektrische Anschlüsse:
Die Heizungssteuerung verfügt über drei Wochenzeitschaltuhren, die die Heizungsanlage, den Brennerbetrieb und ein Drittgerät (z.B. Heizungspumpe für Radiatoren) steuern. Drei LEDs zeigen den Zustand von Mischermotor und Heizungspumpe an. Die Heizungssteuerung wird über drei Berührungssensoren gesteuert. Die angeschlossenen elektrischen Geräte werden ausschließlich über Leistungshalbleiter geschaltet, sodass keinerlei mechanische Bauteile vorliegen. Somit ist auch der Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen möglich. Die Heizungssteuerung ist daher äußerst robust und wartungsfrei. Das Reglergehäuse entspricht der Schutzart IP65. Auf Wunsch können die Funktionen verändert oder erweitert werden. |
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Die Standardanzeige | |||||
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Die Standardanzeige gibt Ihnen Informationen über den aktuell eingestellten Betriebsmodus, den Wochentag, die Uhrzeit und das Datum. Ferner informiert sie über die Messwerte, die der Elektronik zur Verfügung gestellt werden: das sind Außenlufttemperatur, relative Luftfeuchte* der Außenluft (wird für die Regelungstätigkeit der Elektronik nicht benötigt) und die Warmwasservorlauftemperatur mit Tendenz. Nach dem Einschalten benötigt die Elektronik 15 Sekunden, um die angeschlossenen Geräte zu überprüfen und die Messwerte einzulesen. Erst danach beginnt sie mit ihrer Steuerungsarbeit. Während dieser Zeit bleiben alle angeschlossenen Geräte abgeschaltet. Wenn die Stromunterbrechung kürzer als 2,5 Monate andauerte, zeigt die Elektronik beim Wiedereinschalten die richtige Uhrzeit mit Datum an. Ansonsten sollten Sie als erstes die Einstellung der Uhrzeit vornehmen, wie es in Abschnitt 5 Uhr/Kalender beschrieben ist. Nach Auslieferung ist für die Steuerung der Sommer-Modus gewählt: Umwälzpumpe ist aus, Mischer zu, Brenner und Pumpe 2 sind abgeschaltet. (*optional, nicht in jeder Regelungseinheit vorhanden) |
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Die Menüs | |||||
1. Das Hauptmenü | |||||
Über das Hauptmenü gelangen Sie zu den einzelnen Submenüs, in denen Sie die Arbeitsweise der Steuerung festlegen können. Das Hauptmenü verfügt über die folgenden Eintragungen:
Mit den Tasten auf und ab setzen sie die Auswahl auf das betreffende Menü und drücken die Taste Auswahl. Die Funktionen der Menüs sind nachfolgend beschrieben. |
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2. Betriebsarten | |||||
Im Submenü Betriebsarten legen Sie den Modus fest, in dem Ihre Steuerung arbeiten soll. Das Submenü verfügt über die folgenden Eintragungen:
Um eine Auswahl zu treffen, bewegen Sie die Markierung auf die betreffende Zeile und drücken Sie die Taste Auswahl. Die gewählte Zeile wird mit einem x markiert. In der Standardanzeige, d.h. außerhalb der Menüwahl, wird der gewählte Modus in der ersten Zeile angezeigt.
Die Beschreibung der Betriebsarten
In der Einstellung Automatik N (N = normal) vergleicht die Steuerung die Außentemperatur mit der Vorlauftemperatur des Warmwassers und ermittelt unter Berücksichtigung der eingestellten Heizkurven die erforderliche Sollvorlauftemperatur. Der Mischer wird geöffnet, wenn die Wassertemperatur kleiner als die Sollvorlauftemperatur ist, und geschlossen, wenn die Wassertemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur ist. Die im Menü Nachtabsenkung gemachten Einstellungen werden berücksichtigt. Sollte die Vorlauftemperatur des Wassers unter +10°C fallen, wird der Brenner unabhängig von den Einstellungen im Menü Brenner eingeschaltet. Ist die Außentemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur, wird der Mischer geschlossen und die Umwälzpumpe abgestellt. Die Pumpenlogik ist wirksam. Arbeitsweise bei positiver Temperaturdifferenz (Peak-Programmierung): Durch die Eingabe einer positiven Temperatur im Menü Nachtabsenkung ist es möglich, am Tage (oder auch in der Nacht) für einen gewissen Zeitbereich mit einer höheren Temperatur zu fahren. Nutzen Sie diese Eigenschaft, wenn Sie nach der Nachtabsenkung am Morgen schnell die gewünschte Raumtemperatur erreichen wollen. 2.2 Automatik E (empfohlene Einstellung)
In der Einstellung Automatik E (E = Energiesparmodus) vergleicht die Steuerung die Außentemperatur mit der Vorlauftemperatur des Warmwassers und ermittelt unter Berücksichtigung der eingestellten Heizkurven die erforderliche Sollvorlauftemperatur. Der Mischer wird geöffnet, wenn die Wassertemperatur kleiner als die Sollvorlauftemperatur ist, und geschlossen, wenn die Wassertemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur ist. Arbeitsweise bei negativer Temperaturdifferenz: In den im Menü Nachtabsenkung genannten Zeiten wird die Heizung bei negativer Temperaturdifferenz abgeschaltet, d.h. der Mischer wird vollständig geschlossen und die Umwälzpumpe abgeschaltet. Das gilt allerdings nur für Außentemperaturen oberhalb +2°C. Für Temperaturen darunter ist die Arbeitsweise die gleiche wie in Automatik N. Nur bei niedrigerer Außentemperatur als +2°C läuft zum Frostschutz die Pumpe an und der Regler arbeitet mit der eingestellten Nachtabsenkung. Sollte die Vorlauftemperatur des Wassers unter +10°C fallen, wird der Brenner unabhängig von den Einstellungen im Menü Brenner eingeschaltet. Ist die Außentemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur, so wird der Mischer geschlossen und die Umwälzpumpe abgestellt. Die Pumpenlogik ist wirksam. In Automatik E ist in Kauf zu nehmen, dass das morgendliche Aufheizen etwas länger dauern kann. Arbeitsweise bei positiver Temperaturdifferenz (Peak-Programmierung): Ist im Menü Nachtabsenkung eine positive Temperaturdifferenz genannt, arbeitet die Steuerung wie in Automatik N. Damit ist es möglich, am Tage für einen gewissen Zeitbereich mit einer höheren Temperatur zu fahren. Die Elektronik ändert nicht die Einstellung des Mischers, er ist von Hand oder mit den Tasten auf und ab verstellbar. Die Umwälzpumpe läuft. Der Brenner wird entsprechend den Einstellungen im Menü Brenner gesteuert. Eine Frostschutzüberwachung erfolgt nicht. Der Mischer wird geschlossen, die Umwälzpumpe ist abgestellt. Fällt die Außentemperatur unter +2°C, so arbeitet dieser Modus zum Frostschutz wie der Modus Automatik N mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 10°C. Der eventuell abgeschaltete Brenner wird eingeschaltet, wenn die Vorlauftemperatur unter +10°C fällt. Eine Nachtabsenkung wird nicht berücksichtigt. Die Pumpenlogik ist wirksam. Dieser Modus ist für Urlaub, verlängertes Wochenende bzw. für die Sommermonate vorgesehen. Mischer und Umwälzpumpe sind abgeschaltet. Es erfolgt keine Frostschutzüberwachung und keine Abschaltung des Brenners, die Pumpenlogik ist unwirksam. Stellen Sie also die Heizung nicht auf Aus, wenn Sie sie nicht benötigen. Wählen Sie stattdessen den Modus Sommer. Der Modus Aus ist für Wartungszwecke vorgesehen. Der Modus Aus hat keinen Einfluss auf die Brenner- oder Pumpe 2-Steuerung. Für Brenner und Pumpe 2 gelten die in den betreffenden Menüs gemachten Angaben. Die Heizungssteuerung ist so programmiert, dass eine stehende Umwälzpumpe täglich einmal für fünf Minuten in der Zeit von 11.00 Uhr bis 11.05 Uhr in Betrieb genommen wird. Dies soll ein Blockieren der Pumpe bei längerem Stillstand vermeiden. Der Blockierschutz ist nur in den Betriebsarten Automatik N, Automatik E und Sommer aktiviert. |
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3. Heizkurven | |||||
Im Submenü Heizkurven passen Sie die Automatik an die Heizungsanlage und an die baulichen Gegebenheiten an. Das Submenü verfügt über die folgenden Eintragungen:
Die vorstehenden Werte sind Standardwerte. Wählen Sie diese Werte als Ausgangswerte für eventuelle Änderungen. Um eine Auswahl zu treffen, bewegen Sie die Markierung auf die betreffende Zeile und drücken Sie die Taste Auswahl. Die veränderbare Variable blinkt.
3.1 Hauptkurve Für die Hauptkurve können Sie die Zahlen von 9 bis +9 wählen. Sie stellen damit die Steigung der Hautkurve ein. Ist der Heizeffekt bei höherer Außentemperatur in Ordnung und bei niedriger Außentemperatur zu gering, wählen Sie eine Zahl zwischen +1 und +9. Ist der Heizeffekt bei höherer Außentemperatur in Ordnung und bei niedriger Außentemperatur zu hoch, wählen Sie eine Zahl zwischen 1 und 9. 3.2 Temp.-offset Die Einstellung von Temp.-offset verschiebt die Heizkurve als Ganzes nach oben bzw. nach unten. Ist also die Wohnung bei +10°C und bei 10°C zu kalt, wählen Sie als Temperaturoffset einen Wert zwischen +1 und +9. Ist sie in beiden Fällen zu warm, wählen Sie als Temperaturoffset einen Wert zwischen 1 und 9. 3.3 Reglerphase Reglerphase ist die Aktivzeit für den Mischer, in der der Motor öffnet oder schließt. Wählen Sie einen Wert zwischen 1s und 99s. Zu lange Zeiten führen zur Instabilität der Steuerung, d.h. der Mischer fährt ständig auf und zu. Standardwert = 5 s. 3.4 Reglerpause Reglerpause ist die Wartezeit für die Elektronik, nach der sie veränderte Vorlauftemperatur misst. Wählen Sie einen Wert zwischen 1s und 99s. Die Reglerpause sollte größer als die Reglerphase sein. Standardwert = 45 s. Reglerphase und Reglerpause bestimmen das Zeitintervall, in der die Elektronik die Vorlauftemperatur misst und in Abhängigkeit von der Außentemperatur die weiteren Entscheidungen trifft. Ein zu hoher Wert für die Reglerpause macht Ihre Heizung zu träge bei schnellen Vorlauftemperaturschwankungen. Bei geringer Pumpenleistung muss die Wartezeit, d.h. die Reglerpause vergrößert werden. Die Länge der Reglerpause ist so zu wählen, dass die veränderte Temperatur am Vorlauffühler gemessen werden kann. |
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4. Nachtabsenkung | |||||
Im Menü Nachtabsenkung bestimmen Sie mit einem Wochenprogramm, wann und um welchen Betrag die Temperatur abgesenkt wird. Es hat die folgenden zwölf Zeilen (mit Beispielswerten):
Um eine Auswahl zu treffen, bewegen Sie die Markierung auf die betreffende Zeile und drücken Sie die Taste Auswahl. Die veränderbare Variable blinkt. Die Eingaben im Menü Nachtabsenkung sind nur in den Betriebsarten Automatik N und Automatik E wirksam. In der Betriebsart Automatik E werden die Einstellungen nur bei Temperaturen unter +2°C berücksichtigt. 4.1 Zeitzone Sie haben zehn Zeitzonen 0 bis 9 zur Verfügung, für die Sie einen Absenkungsbetrag, einen Zeitintervall und die Wochentagauswahl treffen können. Die Elektronik überprüft die zehn Zeitzonen in aufsteigender Form. Sollten sich die Zeiten zweier Zonen überschneiden, ist die Zone mit der niedrigeren Nummer gültig. Nicht benutzte Zeitzonen sollten den Eintrag von 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr aufweisen. 4.2 Temperaturdifferenz Als Temperaturdifferenzen können Sie Werte von 15 K bis +15 K einstellen, d.h. sie können nicht nur eine Temperaturerniedrigung, sondern auch eine Temperaturerhöhung programmieren. Der hier gewählte Wert wird in dem betreffenden Zeitintervall und an dem betreffenden Tag zu der errechneten Sollvorlauftemperatur addiert. Peak-Programmierung: Um eine rasche Tagestemperatureinstellung nach der Nachtabsenkung zu erhalten, können Sie unmittelbar nach dem Ende des Nachtabsenkungsbetriebes für ein bis zwei Stunden eine positive „Nachtabsenkungstemperatur“ einstellen. Dies ist auch zu anderen Zeiten am Tag möglich. 4.3 von - bis Geben Sie hier die Uhrzeit für die Gültigkeit der Temperaturdifferenz an. Das Programm berücksichtigt die Tagüberschreitung. D.h. Sie wählen als Startzeit 20.00 Uhr, als Endzeit 5.45 Uhr und als Tag den Mittwoch. Dann addiert die Elektronik die gewählte Temperaturdifferenz von Mittwoch 20 Uhr abends bis Donnerstag 5.45 Uhr morgens zur errechneten Sollvorlauftemperatur. Nicht benötigte Zeitzonen sollten den Eintrag von 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr aufweisen. 4.4 Wochentag Die gewählte Temperaturdifferenz und die eingestellte Zeit sind nur an den gewählten Tagen wirksam. Bewegen Sie die Pfeilmarkierung auf den gewünschten Tag und drücken Sie die Taste Auswahl. der gewählte Tag wird mit einem Kreuz (x) versehen. Um die Auswahl zu entfernen, drücken Sie erneut die Taste Auswahl. Wenn die Einstellung an jedem Tag gelten soll, müssen Sie alle Tage markieren. Ist kein Tag markiert, wird die gewählte Nachtabsenkung nicht berücksichtigt. |
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5. Uhr/Kalender | |||||
Im Menü Uhr/Kalender (nur im Master, der Master versorgt den Slave mit der Uhrzeit) stellen Sie die Uhrzeit und das Datum ein. Es hat die folgende Form:
Nach der Wahl des Menüs blinkt die Stundenanzeige der Uhr. Die Tasten auf bzw. ab wählen die richtige Zeit aus. Mit der Taste Auswahl gelangen Sie zu den Minuten, Sekunden, Tag, Monat, Jahr und Wochentag. Diese ändern Sie ebenfalls mit den Taste auf und ab. Während der Einstellung läuft die Uhr weiter. Eine Ausnahme bildet die Sekundeneinstellung. Bei der Sekundeneinstellung steht die Uhr. Sie können nun entweder warten, bis Ihre Vergleichsuhr denselben Sekundenwert hat und drücken die Taste Auswahl oder Sie stellen die Sekunden mit den Tasten auf bzw. ab ein und drücken danach die Taste Auswahl. Für die Arbeitsweise der Elektronik ist lediglich die Uhrzeit und der Wochentag maßgebend, das Datum wird nur für die Feiertagserkennung benötigt. Die Elektronik verfügt über zwei interne Uhren, die sich gegenseitig kontrollieren und abstimmen. Die eine Uhr ist elektrisch gepuffert und verfügt über eine Gangreserve von 2,5 Monaten. Damit sind kurze Stromausfälle oder eine vorübergehende Stillegung der Elektronik überbrückbar. Die volle Gangreserve wird nach ca. 1,5 Betriebsstunden aufgebaut. Für die Pufferung werden keine chemischen Energiespeicher (Batterien oder Akkus) verwendet, es fällt also diesbezüglich keine Wartung und keine Umweltbelastung an. Die programmierten Werte der Heizungssteuerung werden im Flash-Speicher des Controllers aufbewahrt. Sie unterliegen nicht der Pufferung wie die Uhrzeit und werden daher unbegrenzt gespeichert. Bei erneuter Inbetriebnahme der Steuerung stehen sie unverändert zur Verfügung. |
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6. Brenner | |||||
Während der Heizperiode sollten Sie den Brenner permanent eingeschaltet lassen. In den Sommermonaten können Sie ihn z.B. nur zu gewissen Zeiten in Betrieb nehmen, um Warmwasser für die Dusche zu erzeugen oder ganz abschalten. Das spart die meiste Energie!
Im Brennermenü programmieren Sie also nur eine Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm für den Brenner. Beachten Sie, dass in besonderen Fällen die Steuerungselektronik den Brenner zwangsaktiviert. Das ist immer dann der Fall, wenn die Elektronik die Heizungsanlage vor dem Einfrieren schützen soll. 6.1 Brenner aus Fahren Sie die Pfeilmarkierung auf die Zeile Brenner aus und drücken Sie die Taste Auswahl. Der Text wechselt auf Brenner an, ein nochmaliger Tastendruck wechselt auf Brenner auto. Brenner aus: Der Brenner erhält keinen Strom, er ist abgestellt. Ausnahme: In den Betriebsmodi Automatik N, Automatik E und Sommer wird der Brenner zwangsweise eingeschaltet, wenn die Heizwasservorlauftemperatur unter +10°C fällt. Damit sollen eventuelle Frostschäden verhindert werden. Steigt die Vorlauftemperatur über +10°C, wird der Brenner wieder abgeschaltet. Brenner an: Der Brenner wird permanent mit Strom versorgt. Das Warmwasserthermostat am Kessel schaltet ihn ein und aus. Brenner auto: Der Brenner wird zu den eingestellten Zeiten und an den gewählten Tagen eingeschaltet, sonst abgeschaltet. Ausnahme: In den Betriebsmodi Automatik N, Automatik E und Sommer wird der Brenner zwangsweise eingeschaltet, wenn die Heizwasservorlauftemperatur unter +10°C fällt. Damit sollen eventuelle Frostschäden verhindert werden. Steigt die Vorlauftemperatur über +10°C, geht der Brenner wieder in den Auto-Modus. 6.2 Zeitzone Die folgenden Einstellungen sind nur im Auto-Modus des Brenners wirksam. Sie können zehn Zeitzonen 0 9 wählen. 6.3 von - bis Geben Sie hier die Uhrzeit für den Betrieb des Brenners an. Das Programm berücksichtigt die Tagüberschreitung. D.h. Sie wählen als Startzeit 20.00 Uhr, als Endzeit 5.45 Uhr und als Tag den Mittwoch. Dann schaltet die Elektronik von Mittwoch 20 Uhr abends bis Donnerstag 5.45 Uhr morgens den Brenner ein. Die kürzeste Schaltzeit ist eine Minute, die längste 23 h 59 min. 6.4 Wochentag Der Brennerbetrieb ist nur an den gewählten Tagen wirksam. Bewegen Sie die Pfeilmarkierung auf den gewünschten Tag und drücken Sie die Taste Auswahl. Der gewählte Tag wird mit einem Kreuz (x) versehen. Um die Auswahl zu entfernen, drücken Sie erneut die Taste Auswahl. Wenn die Einstellung an jedem Tag gelten soll, müssen Sie alle Tage markieren. Ist kein Tag markiert, wird der Brenner für diese Zeitzone nicht eingeschaltet. |
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7. Pumpe 2 und 3 | |||||
Mit Pumpe 2 bzw. Pumpe 3 werden virtuelle Geräte bezeichnet, die mit der Zeitschaltuhr unabhängig von allen anderen Geräten und Einstellungen gesteuert werden können. Das kann eine Brauchwasserpumpe, eine Zusatzbeleuchtung, eine Radiatorenpumpe etc.sein.
In diesem Menü programmieren Sie also nur eine Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm für ein Zusatzgerät. Sie haben dabei 1280 verschiedene Einstellmöglichkeiten. 7.1 Pumpe 2 aus Fahren Sie die Pfeilmarkierung auf die Zeile Pumpe 2 bzw. 3 aus und drücken Sie die Taste Auswahl. Der Text wechselt auf Pumpe 2 an, ein nochmaliger Tastendruck wechselt auf Pumpe 2 auto. Pumpe 2 aus: Das Zusatzgerät erhält keinen Strom, es ist abgestellt. Pumpe 2 an: Das Zusatzgerät wird permanent mit Strom versorgt. Pumpe 2 auto: Das Zusatzgerät wird zu den eingestellten Zeiten und an den gewählten Tagen eingeschaltet, sonst abgeschaltet. 7.2 Zeitzone Die folgenden Einstellungen sind nur im Auto-Modus von Pumpe 2 wirksam. Sie können zehn Zeitzonen 0 - 9 wählen. Jede Zeitzone lässt sich unabhängig von der anderen ein- oder ausschalten. Das hat den Vorteil, dass Sie verschiedene Programme für den Sommer- bzw. Winterbetrieb fahren können, ohne die alten Einstellungen überschreiben zu müssen. 7.3 von - bis Geben Sie hier die Uhrzeit für den Betrieb des Zusatzgeräts an. Das Programm berücksichtigt die Tagüberschreitung. D.h. Sie wählen als Startzeit 20.00 Uhr, als Endzeit 5.45 Uhr und als Tag den Mittwoch. Dann schaltet die Elektronik von Mittwoch 20 Uhr abends bis Donnerstag 5.45 Uhr morgens das Zusatzgerät ein. Die kürzeste Schaltzeit ist eine Minute, die längste 23h 59min. 7.4 Wochentag Der Betrieb des Zusatzgeräts ist nur an den gewählten Tagen wirksam. Bewegen Sie die Pfeilmarkierung auf den gewünschten Tag und drücken Sie die Taste Auswahl. Der gewählte Tag wird mit einem Kreuz (x) versehen. Um die Auswahl zu entfernen, drücken Sie erneut die Taste Auswahl. Wenn die Einstellung an jedem Tag gelten soll, müssen Sie alle Tage markieren. Ist kein Tag markiert, wird das Zusatzgerät für diese Zeitzone nicht eingeschaltet. Tipp: Schützen Sie die Zweitpumpe vor dem Blockieren, indem Sie sie jeden Tag für ca. fünf Minuten in Betrieb setzen. |
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8. Feiertage | |||||
Im Menü Feiertage (nur im Master vorhanden) können Sie bis zu 20 Feiertage definieren, die Termine gelten auch für den Slave. Für diese Tage gelten dann alle für die Sonntage gemachten Einstellungen. Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, (z.B. Ostersonntag, Pfingstsonntag) müssen nicht extra definiert werden. Feiertage, die über kein festes Datum verfügen (z.B. Ostermontag, Christihimmelfahrt etc.) müssen jedes Jahr aktualisiert werden. Sie können hier natürlich auch die Tage für ein verlängertes Wochenende eingeben, an denen die Heizungsteuerung mit den Sonntagswerten arbeiten soll.
Mit Feiertag Nr. wählen Sie einen von 20 Feiertagen aus. In der Zeile Datum geben Sie das Datum (Format: Tag.Monat.) ein. Bei der Auswertung überprüft die Software später jeden Eintrag und vergleicht ihn mit dem aktuellen Datum. Bei Übereinstimmung werden für jedes Gerät die Sonntagseinstellungen gewählt. |
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Garantie und Haftungsausschluss | |||||
Der Hersteller übernimmt eine Garantie für die Funktionstüchtigkeit der Heizungssteuerung und der Sensoren für drei Jahre ab Kaufdatum. In dieser Zeit werden Schäden und Fehlfunktionen an der Steuerung bzw. Sensoren, die nicht vom Anwender verursacht worden sind, kostenlos beseitigt. Es wir keine Haftung für externe Schäden (z.B. an Geräten, Einrichtungen, Pflanzen, Tieren etc.) übernommen, die aus einer Fehlfunktion der Heizungssteuerung resultieren. |