Fenstersteuerung 6, mit manueller Frontbedienung
Eigenschaften

Die Fenstersteuerung 6 besteht aus

  • der Steuereinheit,
  • einem Temperaturfühler
  • einem Regensensor,
  • einem Windsensor,
  • dem Handbuch mit Installations- und Bedienungsanleitung,

Die Fenstersteuerung verfügt über eine doppelt gepufferte Uhr mit Kalender und automatischer Sommerzeitumstellung. Die minimalen und maximalen Temperaturwerte werden von der Steuerung mit Uhrzeit und Datum gespeichert und können im Mini/Max-Menü abgerufen werden.

Die Fenstersteuerung wird über drei Berührungssensoren gesteuert. Das Fenster kann manuell über die Frontplattenschalter oder automatisch bedient werden.

Die nachfolgenden Zeilen beschreiben die Progammierung und Funktionen der Steuerung.


Die Anzeige
Die Fenstersteuerung verfügt über ein 4 x 20 Zeichen alphanummerisches Display.
Die Hauptanzeige besteht aus zwei Fenstern, die Sie mit den Tasten auf und ab auswählen können.
Temperatur 22,1°C
Wind 12km/h     Ry
14:23:10 Uhr Regen
16.05.2018 Fr Alarm!
Fenster
Klima-Roth
Version xx
F:
auto auf 045/012s

Fenster 1: wird nach dem Einschalten und dem Verlassen des Hauptmenüs angezeigt. In ihm sehen Sie die aktuellen Messwerte der Steuerung, die Uhrzeit und das Datum. Ein Sensorfehler wird mit Strichen dargestellt. Störungen in den Temperaturmesswerten, die kürzer als 4 s sind, werden ignoriert.

Der Buchstabe R zeigt einen zurückliegenden Reset an, er verschwindet nach dem ersten Tastendruck. Bei störungsfreiem Betrieb sollte das R nicht erscheinen. An der Position y wird nach einem Reset die Einschaltverzögerung angezeigt (maximal 4 s), die für eine stabile Temperaturermittlung benötigt wird.

Das Wort Regen erscheint bei Regen und verschwindet 20 s nach Abtrocknen der Sensorfläche. Das Wort Alarm erscheint im Alarmfall, das dahinterstehende Ausrufezeichen (!) zeigt den momentan aktivierten Alarmausgang an.

Fenster 2: zeigt die Versionsnummer der Software sowie den Zustand des Ausgangs und die internen Zähler an, die die Elektronik zur Steuerung des Ausgangs benutzt. Alle Zähler sind dezimale Abwärtszähler mit folgender Bedeutung:

Bewegungszähler / Verzögerung + Aktivzeit + Pause + Wind


Die Menüs der Steuerung
  • Das Hauptmenü

Das Hauptmenü wird mit der Taste Auswahl aufgerufen. Es nennt die zur Verfügung stehenden Untermenüs. Vor jeder Zeile erscheint ein Pfeilcursor, den Sie mit den Tasten auf und ab verschieben können. Die Taste Auswahl öffnet das Untermenü.

Hauptmenü beenden 
Mini/Max
Fenster
Alarm
Uhr/Datum
Systemwerte

  • Mini/Max-Werte

Die Steuerung zeichnet die Maximal- und Minimaltemperatur und das Maximum der Windgschwindigkeit mit Uhrzeit und Datum auf. In diesem Menü können Sie diese Werte einsehen und löschen. Das Menü verlassen Sie, indem Sie den Cursor auf die oberste Zeile setzen und die Taste auf drücken.

Temperatur
Minimum 14,5°C
am 23.06. um 4:04h
löschen

Wind
Maximum 18km/h
am 23.06. um 16:15h
löschen


  • Fenster

Im Fenstermenü machen Sie die Einstellungen für die Fensterregelung.

Menü verlassen
[x] manuell aus  (auf/zu)
[ ] Automatik
Verzögerung 120s (0s bis 990s = 16,5 min)
Aktivzeit 5s     (0s bis 99s)
Pause 120s       (0s bis 990s = 16,5 min)
zu ab Wind 40km/h (max. 99 km/h)
Windwartezeit 180s
[x] zu bei Regen
[ ] Regen halbauto
[x] Wind halbauto
Zeitzone 1
[x] Zone aktiv
auf über 26°C (-30°C bis 69°C)
zu unter 22°C (-30°C bis 69°C)
von 8:00 Uhr
bis 19:15 Uhr

Aktivzeit. Zeit, in der der Motor aktiv ist, d.h. in der er öffnet oder schließt. Achten Sie bitte darauf, dass hier nicht der Wert 0 s steht, in diesem Fall würde sich das Fenster nie bewegen. Diese Zeit stellen Sie nach Ihren Gegebenheiten vor Ort ein.

Pause. Ruhezeit des Motors zwischen zwei Aktivphasen. Diese Zeit dient zum Temperaturausgleich. Ist die Motorpause gleich 0 Minuten, erfolgt eine permanente Aktivierung des Fenstermotors.

zu ab Wind. Wird die eingestellte Windgeschwindigkeit überschritten, schließt das Fenster sofort unabhängig von der Temperatur und der Luftfeuchte. Wenn Sie keine Windsteuerung wünschen, stellen Sie die Windgrenze auf 0 km/h, die Deaktivierung wird durch zwei Striche (--—) gekennzeichnet.

Windwartezeit. Nach der Überschreitung der Windgrenze bleibt das Fenster für die eingestellte Wartezeit geschlossen. Erst nach Ablauf dieser Zeit wird die Automatik wieder aktiv und öffnet das Fenster, falls nicht die Windgrenze erneut überschritten wurde. Diese Wind-Schließ-Phase können Sie im Fenster 2 der Hauptanzeige verfolgen. Wenn also das Fenster nicht das tut, was es sollen und immer geschlossen bleibt, achten Sie auf diese Zählerstände. Sie können die Windwartezeit durch Wechseln in den manuellen Modus löschen.

zu bei Regen. Soll das Fenster bei Regen schließen, versehen Sie diese Zeile mit einem Kreuz. Das Fenster bleibt dann so lange geschlossen, wie der Sensor Regen meldet.

Regen halbauto. Mit dieser Option können Sie das Fenster auch im manuellen Modus bei Regen schließen lassen. Dies ist nützlich, wenn das Fenster per Hand geöffnet ist und es bei Abwesenheit von Personen zu regnen beginnt. Voraussetzung für die Wirksamkeit dieser Option ist die Stellung auf manuell aus.

Wirkungsweise: Bei Regen im Modus manuell aus schaltet die Steuerung auf Automatik um und aktiviert die Zeile [x] zu bei Regen. Das verhindert eine Überhitzung bei anschließendem Sonnenschein. Sie können dann bei [x] Regen halbauto und Regen das Fenster nicht mehr im manuellen Modus bedienen. Für die manuelle Bedienung müssen Sie das Kreuz in der Zeile [ ] Regen halbauto entfernen..

Wind halbauto. Mit dieser Option können Sie das Fenster auch im manuellen Modus bei Überschreitung der Windgrenze schließen lassen. Dies ist nützlich, wenn das Fenster per Hand geöffnet ist und bei Abwesenheit von Personen ein Sturm auftritt. Voraussetzung für die Wirksamkeit dieser Option ist die Stellung auf manuell aus.

Wirkungsweise: Bei Überschreitung der Windgrenze im Modus manuell aus schaltet die Steuerung auf Automatik um. Das verhindert eine Überhitzung bei anschließendem Sonnenschein. Sie können dann bei [x] Wind halbauto und aktiver Windüberschreitung das Fenster nicht mehr im manuellen Modus bedienen. Für die manuelle Bedienung müssen Sie das Kreuz in der Zeile [ ] Wind halbauto entfernen.

Die vorstehend gemachten Einstellungen sind globale Fenstervariablen und sind für alle folgenden Zeitzonen gültig.

Zeitzone

Die Fenstersteuerung versorgt die Fensterregelung mit zehn Zeitzonen (1 bis 10). Die nachfolgenden fünf Zeilen des Menüs beziehen sich auf die jeweils gewählte Zeitzone. Die Ausstattung mit zehn Zeitzonen macht die Steuerung sehr flexibel und anpassungsfähig.

Zone aktiv. Die Einstellungen der nachfolgenden Zeilen werden durch die Automatik nur berücksichtigt, wenn diese Zeile angekreuzt ist. Sie haben damit die Möglichkeit, für unterschiedliche Tages/Jahreszeiten Einstellungen vorzunehmen und sie bei Bedarf zu aktivieren. Überschneiden sich die Angaben in zwei Zeitzonen, so wird jeweils die Zeitzone mit der niedrigsten Nummer berücksichtigt.

auf über. Wird diese Temperatur überschritten, öffnet das Fenster.

zu unter. Wird diese Temperatur unterschritten, schließt das Fenster. Liegt die Temperatur zwischen diesen Grenzen, erfolgt keine Fensterbewegung, d.h. das Fenster verharrt in seiner Position. Ist diese Temperatur größer als die Öffnungstemperatur, vertauscht die Software einfach beide Grenzen.

Hinweis: Bei Unterschreitung der Temperaturgrenze prüft die Steuerung, wie weit entfernt die aktuelle Temperatur von der Schließtemperatur ist. Ist diese Differenz größer als der Wert im Systemmenü Temp-Bereich an der Adresse 0Eh, dann wechselt die Steuerung in den Dauerbetrieb, d.h. das Fenster schließt permanent. Aber schon vorher werden die Verzögerungszeit und die Pausenzeit proportional gekürzt. Sie können diese Arbeitsweise im Hauptfenster 2 am Verhalten der Zähler verfolgen.

Analoges gilt für das Verhalten bei Überschreitung der Temperaturgrenze. Sie können dieses Verhalten der Steuerung durch Eingabe von 00h abschalten.

Beispiel: Die folgenden Beispiele beziehen sich auf die vorstehenden Menüwerte und auf einen Temp-Bereich mit Wert 04h. Die aktuelle Temperatur T betrage 23°C. Sie liegt damit im Zwischenbereich von Öffnen und Schließen, die Steuerung macht nichts.

T = 21°C, das Fenster schließt im 5s / 120s Rhythmus.
T = 20°C, das Fenster schließt im 5s / 60s Rhythmus.
T = 19°C, das Fenster schließt im 5s / 40s Rhythmus.
T = 18°C, damit liegt die Temperatur um 4K unter 22°C: das Fenster schließt permanent.

Das Gleiche geschieht spiegelbildlich beim Überschreiten der Öffnungsgrenze.

von .. bis .. Zeitraum für die Gültigkeit der Öffnungs- und Schließtemperatur. Machen Sie bitte für alle 24 Stunden des Tages eine Temperaturangabe. Für nicht programmierte Zeiten nimmt die Fenstersteuerung keine Regelung vor, d.h. das Fenster verbleibt in der aktuellen Stellung.

Beispiel: Sie wollen mit einer Einstellung den ganzen Tag regeln. Dann wählen Sie als Startzeit 0:00h und als Endzeit 24:00h. Die Regelung erfolgt nun von 0 Uhr bis 24 Uhr.

Beispiel: Sie wollen eine Regelung über Nacht von 21:00h bis 6:00h morgens. Dann geben Sie als Zeiten an von 21:00h bis 6:00h.

Alle vorgenommenen Einstellungen bleiben bei einem Stromausfall erhalten.


  • Alarm

Die Fenstersteuerung verfügt über einen Alarmausgang. dieser kann durch die nachfolgenden Bedingungen aktiviert werden.

Menü verlassen
Alarmdauer 5s
Temp über  34°C
Temp unter  5°C
[x] Sensorfehler

Die Alarmdauer ist die Zeitspanne für die Aktivierung des Alarms. Ist der Wert hier 0 s, ist der Alarm abgestellt. Sie können jede Bedingung einzeln aktivieren. Im Falle eines Alarms wird der Alarmkontakt jede halbe Stunde für die Zeit der Alarmdauer aktiviert. Ein externes GSM-Alarmsystem kann Sie per Funk über den Alarmfall informieren.


  • Uhrzeit/Datum

In diesem Menü stellen Sie die Uhrzeit und das Datum der Steuerung ein. Die Uhr hat eine Gangreserve von vier Monaten. Sie stellt sich automatisch auf die Sommerzeit um (abschaltbar). Die Steuerung verwendet keine Akkus oder Batterien für die Gangreserve.

Uhrzeit/Datum
   12:05:15 Uhr
   17.06.2018
   Sonntag

  • Systemwerte

In diesem Menü können Sie zur Laufzeit Systemwerte ändern, z.B. Justierungswerte für den Temperatursensor. Sie sollten aber nur nach Rücksprache mit dem Hersteller in diesem Menü Änderungen vornehmen, da Fehleingaben zum Ausfall der Steuerung führen können.

Menü verlassen
Adresse 000h Flash
Wert     00h g
Wert übernehmen

Hier haben Sie Zugriff auf alle internen Variablen, die zur Funktion der Steuerung benötigt werden. Fehleingaben können sehr leicht zum Totalausfall führen. Der Sinn des Menüs ist es, nach Rücksprache mit dem Hersteller gezielt Feinjustierungen während der Laufzeit vorzunehmen.

Die Bedeutung ausgewählter Flash-Adressen:

(Adresse/Funktion/Auslieferungswert)

  • 01h Temperatur-Offset high 00h
  • 02h Temperatur-Offset low 00h
  • 03h Maximum Temperatur Reset 10h
  • 04h Minimum Temperatur Reset 23h
  • 05h Display-Beleuchtungszeit FFh
  • 06h Sommer/Winterzeit 00h
  • 07h Sensorsignalverzögerung 0Ah
  • 08h Resetzähler xxh
  • 09h Maximum Wind Reset 00h
  • 0Ah Fenster Bewegungszeitvorgabe F0h
  • 0Eh Temperatur Differenz 04h
  • 0Fh Alarmpegel F0h
  • 10h Zeitzonenverhalten 00h
  • 11h Baudrate CCh.

Displaybeleuchtung, Adresse 05h

Mit diesen Werten können Sie die Displaybeleuchtungszeit einstellen, wobei für die Werte die folgende Zuordnung gilt:

Wert Funktion
00h
FFh
3Ch
78h
B4h
FEh
immer aus
immer an
60 s an
2 min an
3 min an
254 s an ( längste Zeit)

Sommerzeit, Adresse 06h

0 = die Uhr stellt sich automatisch auf Sommer/Winterzeit um.
1 = die Uhr behält die Winterzeit bei.

Anpassung der Signaldauer der Sensoren, Adresse 07h

Der Wert an der Adresse 07h erlaubt Ihnen die Anpassung der Temperatur/Feuchtesensoren an längere Leitungen. Sollte es sich der Verwendung langer Sensorleitungen zeigen, dass die Messwerte nicht stimmen, müssen Sie deren Einlesezeit an der Adresse 07h vergrößern. Auslieferungswert ist 0Ah.

Resetzähler, Adresse 08h

Der Prozessor der Steuerung verfügt über mehrere Sicherheitseinrichtungen für den störungsfreien Betrieb. Ein interner Watchdog kontrolliert das laufende Programm. Bei Fehlfunktionen kann er einen Reset auslösen. Der erfolgt so kurzfristig, dass der Anwender nichts merkt und die Funktionen der Steuerung erhalten bleiben.

Eine weitere Überwachungsfunktion ist die Brown Out Detection. Ein Black Out ist ein Stromausfall (dagegen ist der Prozessor machtlos), ein Brown Out ist ein Spannungsabfall, der dazu führen kann, dass der Prozessor auf falsche Speicherwerte zugreift und dabei ein Fehlverhalten zeigt. Auch der Brown Out wird intern überwacht und erzeugt einen Reset.

Bei jedem Reset erhöht sich der Inhalt des Resetzählers um 1. Bei störungsfreiem Betrieb sollte sich also der Inhalt des Resetzählers nicht ändern.

Bei jedem Reset bleiben die eingestellten Werte erhalten, lediglich die Mini/Max-Werte werden bei einem POR (Power On Reset) überschrieben.

Zeitvorgaben für die Fensterbewegung, Adresse 0Ah

Damit die Steuerung das Fenster nicht ewig ansteuert, wenn es schon längst geschlossen oder geöffnet ist, verwendet sie eine maximale Öffnungs– und Schließzeit. Die Voreinstellung beträgt 240s = Wert F0h. Der Wert 00h schaltet die Zeitberücksichtigung ab. Der Wert ist die Zeit in Sekunden in hexadezimaler Form:

Umrechnungsbeispiele:

Dezimal Hexadezimal
10 s
20 s
30 s
40 s
50 s
60 s
0Ah
14h
1Eh
28h
32h
3Ch etc.

Maximum Temperatur Reset, Adresse 03h

Mit dem Wert dieser Adresse bestimmen Sie das Löschverhalten des Maximum Wertes der Temperatur. Voreinstellung ist 10h, d.h. der Maximum-Wert der Temperatur wird jeden Tag um 10 Uhr automatisch gelöscht. Wenn Sie an dieser Adresse eine ungültige Stundenangabe eintragen, z.B. 0Ah oder 25h, erfolgt keine automatische Löschung des Wertes.

Minimum Temperatur Reset, Adresse 04h

Mit dem Wert dieser Adresse bestimmen Sie das Löschverhalten des Minimum Wertes der Temperatur. Voreinstellung ist 23h, d.h. der Minimum-Wert der Temperatur wird jeden Tag um 23 Uhr automatisch gelöscht. Wenn Sie an dieser Adresse eine ungültige Stundenangabe wählen, z.B. 0Ah oder 25h, erfolgt keine automatische Löschung des Wertes.

Maximum Wind Reset, Adresse 09h

Mit dem Wert dieser Adresse bestimmen Sie das Löschverhalten des Maximum Wertes der Windgeschwindigkeit. Voreinstellung ist 00h, d.h. der Maximum-Wert der Windgeschwindigkeit wird jeden Tag um 00 Uhr automatisch gelöscht. Wenn Sie an dieser Adresse eine ungültige Stundenangabe eintragen, z.B. 0Ah oder 25h, erfolgt keine automatische Löschung des Wertes.

Temperatur Differenz, Adresse 0Eh.

Dieser Wert verkürzt die Verzögerungs– und Pausenzeit für die Fensterbewegung, wenn die Temperatur zu weit von der Solltemperatur abweicht. Er ermöglicht eine schnelle Reaktion auf schnelle Temperaturänderungen. Sie können diese Funktion mit dem Wert 00h abschalten. Voreinstellung ist 04h.

Alarmpegel, Adresse 0Fh

0 = Low-Pegel, der Alarmausgang wechselt von 5 V auf 0 V.
1 = High-Pegel, der Alarmausgang wechselt von 0 V auf 5 V

Zeitzonenverhalten, Adresse 10h.

00h = Fenster schließt, wenn keine gültige Zeitzone vorhanden ist, z.B. über Nacht. (Voreinstellung)
01h = Fenster stoppt, wenn keine gültige Zeitzone vorhanden ist.

Baudrate, Adresse 11h.

Dieser Wert steuert die Übertragungsgeschwindigkeit für eine optionale USB-Kommunikation. Zulässige Werte sind:
34h = 19200 Baud
CCh = 28800 Baud (Voreinstellung)
D9h = 38400 Baud
E5h = 56000 Baud
F4h = 128000 Baud

Alle Einstellungen bleiben nach einen Stromausfall erhalten.

Ausgänge

Der Tempertursensor hat die Anschlussbezeichnungen B, C, D, E, F; der Regensensor O, +, -; der Windsensor 1, 2. Verbinden Sie die Sensoranschlüsse über eine Steuerleitung mit den gleichnamigen Anschlüssen in der Steuerung. Zum Anschluss der Sensoren müssen Sie also lediglich das Alphabeth beherrschen und die arabischen Zahlen kennen.

Die Schaltstufen für die Fenstermotoren bestehen aus gegenseitig verrigelnden mechanischen Relais. Diese liefern einen Strom von maximal 4 A, sie schalten also ca. 900 W bei 230 V AC.

Wenn eine höhere Leistung erforderlich ist oder Drehstrommotoren verwendet werden, empfehlen wir die Verwendung von externen Wendeschützen.


Waldstr. 19a
69488 Birkenau
Tel. 06201 393185